Heidi Weißlein.
Die Lebens- und Trauerrednerin
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Die Liebe bleibt. Ewig.
"Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind."
Dieses Zitat von Victor Hugo drückt für mich in aller Kürze aus, welches Gefühl wir haben, wenn wir einen geliebten Menschen für immer gehen lassen müssen.
Irgendwann ist es für uns alle soweit - die Zeit des Abschiednehmens, des Loslassens. Der Tod ist das einzig Gewisse in unserem Leben.
2018 wurde ich von einer guten Freundin gefragt, ob ich denn auch Trauerzeremonien leiten würde.
Nun, ich liebe das Leben - aber ich respektiere auch den Tod, denn er ist eben ein Teil unseres Daseins, ob wird das wollen oder nicht.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich aber noch nicht wirklich mit diesem Thema beschäftigt.
Ja, wir hatten natürlich in unserer Familie und im engsten Freundeskreis auch schon Trauerfälle und es war jedes Mal etwas so Einschneidendes in unserem Leben.
Aber erst jetzt sehe ich, wie viel Liebe und Beistand beim letzten Weg wirklich bedeuten.
Ich war schon bei so mancher Trauerfeier als Gast mit dabei - und ich hatte oft das Gefühl: Da fehlt noch etwas...
Von heute auf morgen ist es soweit - und ein geliebter Mensch ist nicht mehr bei uns.
Ob man sich durch Krankheit schon länger darauf vorbereiten konnte - oder es durch einen Unfall sehr plötzlich passiert...
Ob alt oder jung - egal...
Es ist in diesem Moment einfach nur unbegreiflich, dass wir sie oder ihn nie mehr sehen, nicht mehr mit ihm sprechen oder ihn einfach in den Arm nehmen können.
Aus und vorbei.
In der heutigen Zeit ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die Trauerfeier von einem Pfarrer in der Kirche bzw. auf dem Friedhof gehalten wird.
Immer öfter konnte der Verstorbene selbst mit der Kirche oder Religion nichts mehr anfangen - oder die Hinterbliebenen wünschen sich das empathische Gespräch mit einer Trauerrednerin und eine nach den Wünschen des Verstorbenen gestaltete Trauerfeier (der tatsächlich oft selbst vorher noch "mit ins Boot" geholt wurde).
Während ich diese Zeilen schreibe, denke ich an unseren besten Freund, Ludwig Angerer. Inzwischen sind es über sechs Jahre... Es ist für uns heute noch unbegreiflich, unbeschreiblich, was damals passierte. Darüber schrieb ich dann einen Artikel, den Sie gerne nochmals lesen können. Ich füge ihn unten an.
Viel zu jung - mit gerade einmal fünfzig Jahren - ging er für immer von uns. Wir werden ihn niemals vergessen, sein Lachen, seine Fröhlichkeit - seine Freundschaft. Er war zwei Tage vor seinem Tod noch bei uns - wir ahnten alle nicht, dass es das letzte Mal sein würde... Das war unser Abschied für immer.
Auch wenn man es sich nicht wünscht: es ist gut zu wissen, wen man ansprechen kann, wenn es einmal soweit ist.
"Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung."
Salvador Dali
Ich bin gerne für Euch da.
Eure Heidi Weißlein